Die Tischlerplatte wird, wie der Name es schon vermuten lässt, vor allem im Möbelbau eingesetzt. Dank ihrer hohen Stabilität und Biegefestigkeit lässt sie sich ebenso bearbeiten wie massives Holz. Hinzu kommt, dass man bei der Tischlerplatte eine hohe Standfestigkeit bei geringem Gewicht hat. Erfahren Sie hier, was die Vorteile einer Tischlerplatte sind und wie sie sich einsetzen lassen.
Furnierte Tischlerplatten
Der eigentliche Name der Tischlerplatte ist Stabsperrholz oder manchmal auch Stäbchensperrholz. Diese Bezeichnung ist auf die Bauart der Tischlerplatte zurückzuführen, denn sie ist aus mehreren massiven Holzstäben zusammengesetzt. Für eine edlere Optik sorgen Furniere, die auf der Oberfläche aufgebracht werden.
Tischlerplatten eignen sich optimal für den Möbelbau, vor allem für den Bau von Schränken, denn sie sind einfach zu verarbeiten und dank der großen Auswahl an Oberflächen flexibel einsetzbar. Beinahe alle Hölzer sind als Furnier für eine Tischlerplatte denkbar. Sie können wählen zwischen Ahorn, Buche, Eiche, Nussbaum, Mahagoni oder sogar Teak. Verleihen Sie Ihren Schränken eine ganz besondere Optik mit dem Furnier Ihrer Wahl. Mit Melaminharz beschichtete Tischlerplatten können sogar als Küchenschränke verbaut werden. Auch hier haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Dekoren und Farben.
Tischlerplatten lassen sich wie massives Holz bearbeiten
Neben Stabilität und Biegefestigkeit ist wohl der größte Vorteil der Tischlerplatte, dass sie sich wie massives Holz bearbeiten lässt. Das bedeutet, dass sie ganz normal gesägt werden kann, am besten mit hartmetallbestückten Sägeblättern auf gängigen Kreissägen. Für den Laien ist es jedoch empfehlenswert, sich die Platten bereits bei uns im Handel passend in unserem Zuschnitt-Service zuschneiden zu lassen. Zudem kann man sie mit normalem Holzleim oder Holzkleber verleimen.