Wer sich für dieses Material entscheidet, sollte allerdings einige Punkte beachten. So sollte man etwa eine harte Holzart wählen, damit die Platte nicht unter den Schnitten der Küchenmesser und den Dellen von schweren Kochtöpfen leidet. Wer sich für eine Arbeitsplatte aus Holz entscheidet, braucht daher Schneidebretter. Nur so lässt sich die Oberfläche vor Beschädigungen schützen.
Achten Sie besonders auf die Fugen!
Wichtig ist zudem, dass alle Fugen gut verschlossen und versiegelt sind – insbesondere rund um das Kochfeld und die Spüle. Andernfalls kann die Arbeitsplatte durch eindringende Feuchtigkeit aufquellen. Auch Bakterien fühlen sich hier ebenso wie in den Ritzen, die Schnitte von Küchenmessern hinterlassen, wohl. Bei der Benutzung muss man zudem darauf achten, keine heißen Töpfe auf der Arbeitsplatte abzustellen. Diese können in Windeseile zu hässlichen Brandflecken und Verfärbungen führen, da Holz nur eingeschränkt resistent gegen Hitze ist.
Arbeitsplatte richtig pflegen und schützen
Die Arbeitsplatte aus Holz braucht Schutz und Pflege. Das Naturmaterial wird haltbarer und strapazierfähiger, wenn Sie es mit Öl imprägnieren oder mit einem Speziallack versiegeln. Durch die Versiegelung verliert das Holz allerdings seine Haptik und wirkt weniger natürlich. Wer sich für das Ölen entscheidet, muss diese Prozedur regelmäßig wiederholen. Kleine Schäden und Flecken lassen sich dabei ganz einfach abschleifen. Wie haltbar eine Arbeitsplatte ist, hängt natürlich auch von der Qualität des Materials ab. Holz Roeren, Großhandel im Raum Krefeld, bietet sowohl für Privat- als auch für Profikunden hochwertige Platten von zertifizierten Zulieferern, die auch gehobenen Qualitätsansprüchen genügen. Vor dem Kauf gilt es, sich zwischen der Arbeitsplatte aus Massivholz und einer Platte aus Echtholz zu entscheiden. Massive Küchenholzplatten bestehen durchgängig aus einer bestimmten Holzart wie Buche oder Fichte und werden vollständig aus Vollholz gefertigt. Meist besteht diese Variante aus stabverleimten Vollholz-Elementen. Echtholz-Arbeitsplatten hingegen müssen nicht aus massiven Hölzern bestehen. Ihre Trägerplatte ist aus Holz, die mit einer dünnen Holzschicht (Echtholzfurnier) zum Beispiel aus Ahornholz veredelt ist. Die Bezeichnung „Echtholz“ grenzt diese furnierten Platten von Holznachbildungen aus Laminat ab.
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